Die Schriftstellerin Gesine Berendson las aus ihrem Roman »Den Schlüssel finden.« Ihr ergreifender Roman über eine Brieffreundschaft gründet sich auf Briefe, die sie in einem »vergessenen« Koffer gefunden hat. Im Klappentext heißt es: »Eine Liebesgeschichte, aber auch ein authentisches Kaleidoskop der Jahre 1944 bis 1948 ist dieser Roman, der auf wiederentdeckten Tagebuchnotizen, Briefen, Fotos, Zeitungsartikeln und anderen Dokumenten beruht. Anhand von Fundstücken, die ein Koffer über die Jahrzehnte verborgen gehalten hatte, gelingt es der Autorin, die unmittelbare Nachkriegszeit vor dem Wirtschaftswunder als eine prägende Phase ihrer Elterngeneration zu entschlüsseln. Trieb die Angst vor Selbstentblößung die Deutschen in die Unfähigkeit, sich betroffen zu fühlen?«